#267 Zukunft gestal­ten trotz Reiz­über­flu­tung – Wie du FOMO und FONKU meisterst

Du hast das Gefühl, stän­dig erreich­bar sein zu müs­sen? Immer irgend­was zu ver­pas­sen? Oder beruf­lich nicht mehr mitzukommen?
Dann bist du nicht allein – und viel­leicht ste­cken genau die­se bei­den Phä­no­me­ne dahin­ter: FOMO und FONKU.
In mei­ner aktu­el­len Fol­ge von „Bau dir dei­ne Zukunft“ spre­che ich über zwei Akro­ny­me, die sinn­bild­lich für unse­re über­reiz­te, beschleu­nig­te Welt ste­hen. Sie beglei­ten uns fast täg­lich – bewusst oder unbe­wusst. Und sie rau­ben uns Ener­gie, Fokus und manch­mal auch Lebensfreude.

🧠 Was bedeu­ten FOMO und FONKU?

👉 FOMO – Fear of Miss­ing Out
Die Angst, etwas zu verpassen.
Sie ent­steht vor allem im pri­va­ten Kon­text – durch Social Media, Mes­sen­ger, stän­dig neue Infor­ma­tio­nen und die Sor­ge, nicht dabei zu sein.

📲 Noch ein Event, noch ein span­nen­der Bei­trag, noch ein News­let­ter, den man unbe­dingt lesen sollte …

Am Ende führt das oft zu Frei­zeit­stress, Über­for­de­rung und dem Gefühl: Ich bin nie wirk­lich im Moment.

👉 FONKU – Fear of Not Kee­ping Up
Die Angst, beruf­lich nicht mehr mitzuhalten.
Beson­ders rele­vant in Zei­ten von Künst­li­cher Intel­li­genz, Digi­ta­li­sie­rung und stän­di­gem Wan­del. Neue Tools, neue Anfor­de­run­gen – und die Fra­ge: Wie soll ich da noch mitkommen?

🔍 Was macht FOMO und FONKU so gefährlich?
Bei­de Ängs­te fres­sen Ener­gie – lei­se, aber konstant.

Sie füh­ren zu:

  • 📉 Kon­zen­tra­ti­ons­ver­lust
  • 😵‍💫 Inne­rer Unruhe
  • 🔄 Stän­di­ger Ver­gleich mit anderen
  • 🧨 Feh­len­der Fokus auf das Wesentliche
  • 😔 Dem Gefühl, nie genug zu sein oder zu leisten

🌿 Was hilft gegen FOMO?
FOMO ist wie ein klei­ner Auf­merk­sam­keits-Vam­pir. Aber: Du kannst ihn entmachten.

Mei­ne Tipps aus der Folge:

  • Digi­tal Detox – ganz bewusst. Han­dy mal im Neben­zim­mer las­sen, Social Apps pausieren.
  • Ein­gangs­ka­nä­le redu­zie­ren. Whats­App, E‑Mail, Lin­ke­dIn, Ins­ta, Face­book, Tele­gram, SMS – alles par­al­lel? Muss nicht sein.
  • Bewuss­te Ruhe­zei­ten schaf­fen. Kein Pod­cast beim Lau­fen. Kein Scrol­len im Bett. Ein­fach mal nur die Vögel hören.
  • Tren­nung von beruf­li­chen und pri­va­ten Gerä­ten. Ein Han­dy fürs Geschäft, eines für dich – das kann ech­te Frei­heit bringen.
  • Nicht sofort ant­wor­ten. Ja, es darf mal 24 Stun­den dau­ern. Dei­ne Ener­gie ist wichtiger.

🚀 Was tun bei FONKU?
FONKU trifft vor allem Unternehmer:innen, Füh­rungs­kräf­te und Solo­pre­neu­re.
Die Geschwin­dig­keit des Wan­dels macht Angst. Vor allem dann, wenn man glaubt, alles allein bewäl­ti­gen zu müssen.
Aber: Angst ent­steht oft aus Unklarheit.
Dar­um ist der ers­te Schritt raus aus der FON­KU-Fal­le immer der gleiche:

Wis­sen, wohin du willst.

Mein Zukunfts­tipp:

  • Defi­nie­re dein Zukunftsbild.
  • Was willst du wirk­lich? War­um tust du, was du tust?
  • Erken­ne dei­ne Wer­te & Leitplanken.
  • Was ist dir wich­tig? Was gibt dir Energie?
  • Nut­ze KI gezielt – nicht getrieben.
  • Ler­ne Tools ken­nen, die dich unter­stüt­zen. Aber wis­se zuerst: Wozu will ich sie einsetzen?

🤖 KI muss kei­ne Bedro­hung sein – son­dern kann dein Boos­ter sein
Ich bin kein Tech­nik-Freak – aber ich habe gelernt: Künst­li­che Intel­li­genz ist gekom­men, um zu bleiben.
Und wenn ich sie nicht ver­ste­he, wird sie mich überrollen.

💡 Dar­um habe ich zwei Exper­tin­nen ein­ge­la­den, die mir enorm gehol­fen haben:

☕ Bonus: Du willst tie­fer einsteigen?
Man­che Din­ge klä­ren sich am bes­ten im Gespräch.
Wenn du wis­sen willst, wie dein Zukunfts­bild aus­se­hen kann, oder wie du mit FOMO und FONKU sou­ve­rä­ner umge­hen kannst, dann lass uns doch auf einen vir­tu­el­len Kaf­fee tref­fen.
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✨ Fazit: Die Zukunft beginnt mit Klarheit
FOMO und FONKU zei­gen uns, wie drin­gend wir eine neue Hal­tung brauchen:
Nicht höher, schnel­ler, wei­ter – son­dern bewuss­ter, kla­rer, zukunftsfähiger.
Die Zukunft gehört denen, die ihre Ener­gie schüt­zen, ihren Fokus neu aus­rich­ten – und mit einer kla­ren Visi­on vorangehen.
Also: Nimm dir Zeit. Atme durch. Ent­schei­de bewusst.
Denn du musst nicht alles kön­nen, nicht alles mit­be­kom­men, nicht über­all dabei sein.
Du musst nur wis­sen, wohin du willst – und war­um.

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📌 Dir hat der Blog gefal­len? Dann tei­le ihn gern mit Men­schen, die gera­de auch mit der Reiz­flut kämpfen.

Ich wün­sche dir eine FOMO- und FON­KU-freie Zeit – und jede Men­ge Klar­heit für dei­ne Zukunft.